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ILLICID: Verfahren zur Erhellung des Dunkelfeldes als Grundlage für Kriminalitätsbekämpfung und -prävention am Beispiel antiker Kulturgüter

Gewinne aus illegalem Handel mit Kulturgütern sind ein wichtiges Standbein der organisierten Kriminalität. Das Vorhaben ILLICID hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Dunkelfeld „Illegaler Handel mit Kulturgut in Deutschland“ zu erforschen. In einer Pilotstudie sollten Daten zu gehandelten Objekten, Größenordnungen, Akteuren, Netzwerken, Handlungsroutinen sowie Gewinn- und Geldwäschepotenzial erhoben werden. Diese Daten dienen einerseits der Entwicklung von Maßnahmen zur Kriminalitätsprävention und -bekämpfung, andererseits zur Einschätzung und Prognose zukünftiger Entwicklungen in diesem Dunkelfeld. Weiterhin wurden Handlungsempfehlungen für betroffene Organisationen abgeleitet.

Kulturgüter sind ein begehrtes Handelsgut
Kulturgüter sind ein begehrtes Handelsgut © iStockphoto.com/iSailorr

Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt

Förderkennzeichen 13N13645 bis 13N13647

Projektlaufzeit 11/2014 - 09/2017

Projektumriss ILLCID (PDF, 103KB, Datei ist nicht barrierefrei)

  

Abschlussberichte der Teilvorhaben:

Teilvorhaben 13N13645 - Antike Kulturgüter aus dem östl. Mittelmeerraum; in Deutschland gehandelte Objekte (Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin)

Teilvorhaben 13N13646 - Systematische Befragung relevanter Akteursgruppe (GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim)

Teilvorhaben 13N13647 - IT Werkzeuge (Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT), Darmstadt)