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REBEKA: Resilienz von Einsatzkräften bei eigener Betroffenheit in Krisenlagen

Der Zivil- und Katastrophenschutz in Deutschland ist durch einen hohen Anteil Ehrenamtlicher geprägt. Auf Basis der beiden Krisenszenarien „Hochwasser“ und „Stromausfall“ sollte im BMBF-Forschungsprojekt REBEKA die Resilienz der Organisationen im Katastrophenschutz, untersucht und gestärkt werden. Ein wesentlicher Punkt im Forschungsprojekt war die Analyse der Auswirkungen der eigenen Betroffenheit von Einsatzkräften. Parallel erfolgte eine Untersuchung organisatorischer, sozialer sowie psychologischer Aspekte. Daraus wurden Strukturen und Prozesse abgeleitet, mit denen insbesondere Ad-Hoc-Helfer zielgerichtet in die Krisenbewältigung integriert werden können.

Hochwasserschutz durch einen aus Sandsäcken errichteten Deich.
Hochwasserschutz durch einen aus Sandsäcken errichteten Deich. © PhotographyByMK / Fotolia.com

Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt

Förderkennzeichen 13N13904 bis 13N13908

Projektlaufzeit 01/2016 - 03/2019

Projektumriss REBEKA


Abschlussberichte der Teilvorhaben:

Teilvorhaben 13N13904 - Bemessungsszenarien, Aus- und Weiterbildung, Übungen und Evaluation (Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Hamburg)

Teilvorhaben 13N13905 - Prozessuale und strukturelle Resilienz (TH Wildau)

Teilvorhaben 13N13906 - Konzepte zur Einbindung von Ad-Hoc-Helfern zur Substitution ausfallender Einsatzkräfte (Universität Stuttgart)

Teilvorhaben 13N13907 - Soziale und psychologische Resilienz von Einsatzkräften (FU Berlin)

Teilvorhaben 13N13908 - Verbreitung, Transfer und Standardisierung (Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), Bonn) (Nur als Print-Version in der TIB-Hannover erhältlich.)