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PanPlex: Schneller Multiplex-basierter Point of Care Nachweis von Erregern mit pandemischem Potential

Krankheiten wie die sogenannte Schweinegrippe (Virus H1N1) können sich in kurzer Zeit über ganze Länder und Kontinente hinweg ausbreiten. Um solche Pandemien zu verhindern, muss der Erreger bei den Patienten schnell erkannt werden. Die Projektpartner von PanPlex erarbeiteten dafür eine automatisierte Diagnoseplattform, die verschiedene Influenza- und Coronaviren erkennen soll. Das System sollte in der Lage sein, in einer Probe mehrere Virenarten gleichzeitig zu erkennen. Außerdem soll das System in Zukunft erweitert werden, so dass es auch Resistenzen gegen Antibiotika bei bakteriellen Erregern anzeigen kann. Entsprechend könnte das System dazu beitragen, die Ausbreitung von hochansteckenden und resistenten Erregern einzudämmen.

Eine automatisierte Diagnostik-Plattform soll zukünftig manuelle Laboruntersuchungen ersetzen.
© iStock.com/aykuterd

Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt

Förderkennzeichen 13N13845 und 13N13846

Projektlaufzeit 11/2015 - 03/2019

Projektumriss PanPlex (PDF, 76KB, Datei ist nicht barrierefrei)

   

Abschlussberichte der Teilvorhaben:

Teilvorhaben 13N13845: Erforschung und Bereitstellung von Methoden für eine Integration von Probenaufschluss und Analytik (R-Biopharm AG, Darmstadt)

Teilvorhaben 13N13846: Erforschung und Aufbau einer POCT Plattform inklusive mikrofluidischer Kartusche zum schnellen Erregernachweis (Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT), Mainz)