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LUPE+: Lebenszeichenerkennung von verschütteten Personen

Nach dem Einsturz von Gebäuden, z. B. in Folge von Gasexplosionen oder Erdbeben, kommt es häufig zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Mit den derzeit zur Verfügung stehenden Technologien ist keine gezielte Ortung von Personen möglich, so dass die Trümmer systematisch abgesucht werden müssen, was sehr zeitaufwändig und mit großen Gefahren für die Einsatzkräfte verbunden ist. LUPE+ befasst sich mit der Realisierung eines Systems aus vernetzten Radarmodulen, welche mit einer Drohne im zu durchsuchenden Bereich verteilt platziert werden können. Ziel ist es, Personen anhand charakteristischer, etwa durch den Herzschlag oder die Atmung verursachter Muster in den Reflexionssignalen zu erkennen und zu lokalisieren.

Eine Einsatzkraft versucht, mit Hilfe einer Endoskopkamera ver-schüttete Personen zu lokalisieren.
© THW

Weitere Informationen zum Verbundprojekt

Förderkennzeichen: 13N15157 bis 13N15159

Projektumriss LUPE+ (PDF, 692KB, Datei ist nicht barrierefrei)