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LIDAKRA: Integration vernetzter Daten und Früherkennung von Phänomenen der Organisierten Kriminalität

Akteure der organisierten Kriminalität nutzen zunehmend das Internet zur Planung und Durchführung von Straftaten. Eine zentrale Herausforderung bei der Aufdeckung dieser Straftaten sind die personal- und zeitintensiven Recherchearbeiten. In LIDAKRA wurde ein Softwaresystem geschaffen, das die Recherchearbeiten teilautomatisiert durchführt. Die Rechercheergebnisse wurden sinnvoll vernetzt und mit Tatbeständen der organisierten Kriminalität in Bezug gesetzt. Weiterhin wurde erforscht, ob kriminelle Handlungen im Internet durch spezielle Muster und Vorgehensweisen auffallen. Den hohen Datenschutzanforderungen in Deutschland wurde dabei besondere Bedeutung beigemessen.

LIDAKRA verbindet Daten nur anlassbezogen zum Zweck der Strafverfolgung.
LIDAKRA verbindet Daten nur anlassbezogen zum Zweck der Strafverfolgung. © fotolia / Rawpixel

Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt

Förderkennzeichen  13N13625 bis 13N13628

Projektlaufzeit 04/2015 - 02/2018

Projektumriss LIDAKRA (PDF, 94KB, Datei ist nicht barrierefrei)

   

Abschlussberichte der Teilvorhaben:

Teilvorhaben 13N13625: Testfelder, Evaluation und Transferkonzept (Bund Deutscher Kriminalbeamter e.V., Berlin)

Teilvorhaben 13N13626: Datenschutz, ethische und gesellschaftliche Aspekte (Universität Kassel)

Teilvorhaben 13N13627: Datenzugriff und -analyse (Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS), Sankt Augustin)

Teilvorhaben 13N13628: Datenintegration und Kuratierung zur Kriminalanalyse (BROX IT-SOLUTIONS GmbH, Hannover)