
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) übernimmt im Rahmen des Förderprogramms „Die europäische Innovationsunion – Deutsche Impulse für den Europäischen Forschungsraum“ Verantwortung für die Stärkung von Forschungsexzellenz und für enge Kooperationen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in der Europäischen Innovationsunion. Denn gemeinsame europäische Forschung und Innovation sind der Garant für ein souveränes, widerstandsfähiges und nachhaltiges Europa. Auch die Akteure der zivilen Sicherheitsforschung werden unterstützt, um sie noch besser auf eine europäische Antragstellung vorzubereiten und ihre Erfolgschancen bei der Einreichung von Projektvorschlägen weiter zu verbessern.
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Seit dem Start des europäischen Sicherheitsforschungsprogramms im Jahr 2007 arbeiten deutsche Akteure gemeinsam mit internationalen Partnern in Forschungsverbünden zusammen, um die zivile Sicherheit auch auf europäischer Ebene zu erhöhen. Damit deutsche Akteure noch erfolgreicher an der europäischen Sicherheitsforschung teilnehmen, unterstützt das BMBF durch das Förderprogramm zur europäischen Innovationsunion gezielt den Aufbau von Kompetenzen von Forschenden und die Strategiefähigkeit von Forschungseinrichtungen, um den Ausbau strategischer Partnerschaften und die Koordinierung von Forschungsagenden in Europa zu erleichtern. Denn grenzüberschreitende Zusammenarbeit sichert die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Wissenschaftssystems wie auch des Europäischen Forschungsraums.
Für den Bereich der zivilen Sicherheitsforschung sollen im Zeitraum von 2021 bis 2024 drei Maßnahmen umgesetzt werden:
Ausgelaufene Initiativen
In früheren Phasen der Maßnahme „Deutsche Antragsteller in der zivilen Sicherheitsforschung fit für Europa“ wurden zudem Leuchtturmprojekte gefördert mit dem Ziel, Kompetenzen zur Stärkung der europäischen Ausrichtung der zivilen Sicherheitsforschung in Deutschland zu bündeln. Zudem gab es gezielte Fördermaßnahmen für Anwender und KMU, um die grenzüberschreitende Vernetzung auszubauen.