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A-DRZ: Kompetenzzentrum - Aufbau des Deutschen Rettungsrobotik-Zentrums

Trotz guter Ausbildung, taktischen Konzepten und Schutzausrüstung werden jedes Jahr weltweit tausende Einsatzkräfte im Einsatz verletzt oder getötet. Mit der fortschreitenden technischen Entwicklung ist es absehbar, dass mobile Robotersysteme zunehmend Aufgaben übernehmen werden, um die Einsatzabwicklung sicherer zu gestalten. Durch den Aufbau des Kompetenzzentrum A-DRZ soll der Einsatz von Robotersystemen bei der zivilen terrestrischen Gefahrenabwehr in menschenfeindlicher Umgebung vorangetrieben werden. Die Basis bilden dabei die vier Leitszenarien Feuer, Einsturz & Verschüttung, Detektion von Gefahrstoffen und Hochwasser sowie die daraus resultierenden Herausforderungen an die Rettungsrobotik. Hierzu wird unter anderem ein sogenanntes Living Lab, d. h. ein Labor mit angeschlossenem Versuchsgelände, aufgebaut, in dem Lösungen für unterstützende Rettungsroboter erforscht und in realistischen Testumgebungen geprüft werden können.

Rettungskräfte im Einsatz
"In Dortmund startet bundesweit einmaliges Robotikzentrum" Film zum Projekt A-DRZ, WDR Fernsehen; veröffentlicht am 6.12.2018 © panthermedia.net/Boris Franz

Weitere Informationen zum Verbundprojekt

Förderkennzeichen  13N14852 bis 13N14863

Projektlaufzeit  10/2018 – 09/2022

Projektumriss A-DRZ (PDF, 206KB, Datei ist nicht barrierefrei)

DRZ Szenario-Film

In diesem Film zeigen wir, an was das Deutsche Rettungsrobotik-Zentrum zusammen mit seinen Partnern arbeitet: Wir erforschen in verschiedenen Szenarien den Einsatz von Rettungsrobotik-Technologien. Bei diesem Szenario gab es einen Unfall in einer Lagerhalle mit Gefahrstoffen, bei dem verschiedene Roboter zusammenarbeiten, um die Gefahrensituation zu erkunden und zu beseitigen. Dadurch werden die Einsatzkräfte unterstützt und müssen sich selbst nicht in Gefahr begeben.