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BMBF-Innovationsforum "Zivile Sicherheit" 2024

Das BMBF-Innovationsforum „Zivile Sicherheit“ fand am 7. und 8. Mai 2024 im WECC Westhafen in Berlin statt.

Westhafen Event & Convention Center
© Westhafen Event & Convention Center

 

Konferenzprogramm

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Ausstellung

Digitale Posterausstellung

„Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“ – so lautet nicht nur der Titel des neuen Rahmenprogramms der Bundesregierung „Forschung für die zivile Sicherheit“, sondern auch das Leitmotiv des diesjährigen BMBF-Innovationsforums „Zivile Sicherheit“. Die Veranstaltung fand am 7. und 8. Mai 2024 im WECC Westhafen in Berlin statt, einer stimmungsvollen, denkmalgeschützten Veranstaltungslocation im Hafengebiet mitten in Berlin. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) lud herzlich zu spannenden Fachforen, umfangreichen Netzwerkmöglichkeiten und einer vielfältigen Projektausstellung ein. Es haben ca. 450 Teilnehmende die Konferenz besucht.

Zwei Tage volles Programm

Eröffnet wurde die Konferenz von Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger. Im Anschluss griff Prof. Dr. Carlo Masala, Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München, das Thema „Hybride Bedrohungen – Neue Bedrohungen?“ auf, das auch einen Forschungsschwerpunkt im neuen Sicherheitsforschungsprogramm bildet. Mit der sicheren Versorgung unserer Gesellschaft widmete sich Dr. Lisa Broß von der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) in ihrer Keynote einem weiteren zentralen Handlungsfeld des neuen Programms.

Die Themenvielfalt im Bereich der zivilen Sicherheitsforschung ist groß und damit sind auch die Fachsessions des Innovationsforums vielfältig: Von Chancen durch KI über Zivil- und Katastrophenschutz bis hin zur entscheidenden Frage, wie wirksamer Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis aussieht. Die zwölf Sessions fanden an beiden Konferenztagen statt. In ihnen wurden neueste Ergebnisse aus aktuellen Forschungsprojekten präsentiert und Teilnehmende hatten die Gelegenheit, über aktuelle und zukünftige Fragestellungen der zivilen Sicherheitsforschung zu diskutieren.

Neben Vorträgen, Podiumsdiskussionen und den Fachsessions wurde das Innovationsforum von einer digitalen Posterausstellung begleitet. Ein weiteres Highlight war die umfangreiche, interaktive Projektausstellung, in der Ergebnisse und Demonstratoren aus über zwanzig Projekten zum Anfassen präsentiert wurden. Hier konnte beispielsweise ein (teil)autonomer Bagger in mehreren hundert Kilometern Entfernung ferngesteuert, eine clevere Atemschutzmaske mit integriertem Head-up Display ausprobiert oder ein Kommandofahrzeug zur Drohnenabwehr besucht wurden.